Die Zahlen der Coronavirus-Infektionen steigen, auch in Heilbronn. Dort gilt bereits die Corona-Vorwarnstufe - und die Stadt bereitet sich auf den Ernstfall vor.
- In Heilbronn steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen wieder an.
- In Heilbronn gilt bereits die Corona-Vorwarnstufe.
- Wird in Heilbronn die Corona-Warnstufe erreicht (7-Tage-Inzidenz von 50), drohen neue Regeln.
Heilbronn: Corona-Vorwarnstufe ausgerufen - aktuelle Entwicklung, neue Zahlen!
Update, 29. August: Wenige Tage ist es nun her, dass Heilbronn die Corona-Vorwarnstufe ausgerufen hat. Der Grund: Die kritische Marke von 35 wurde bei der 7-Tage-Inzidenz überschritten. Der Wert zeigt an wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner mit dem Coronavirus in den letzten sieben Tagen infiziert wurden.
Am Donnerstag lag der Wert noch bei 39,6 und die Stadt Heilbronn, die diese Marke als erste Stadt seit Monaten in Baden-Württemberg überschritten hatte, behält die Entwicklung natürlich im Auge. Bei einem Wert von 50 würden härtere Maßnahmen greifen, aber man arbeitet eher an einer Verkleinerung.
Und wie sieht es aktuell aus? Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat am Freitag nicht nur die Zahlen der aktuellen Corona-Entwicklung in BaWü rausgegeben, sondern auch den Wert der 7-Tage-Inzidenz. Und siehe da: Heilbronn schleppt sich langsam in eine positive Richtung. Der aktuelle Wert ist um 0,8 gesunken und liegt bei 38,8.
Heilbronn: Corona-Vorwarnstufe ausgerufen! Aktuelle Regeln für Ernstfall
Update vom 28. August: Mit einem Wert von 39,6 pro 100.000 Einwohner bleibt die 7-Tage-Inzidenz am 27. August weiter stabil - so sieht es auch die Stadt Heilbronn. "Wir wissen aber auch, dass das Ferienende noch bevorsteht und wir vermehrt mit Reiserückkehrers rechnen müssen. Insgesamt ist es schwierig, die Entwicklung der Fallzahlen vorherzusagen," erklärt eine Sprecherin der Stadt.
Ab einer 7-Tage-Inzidenz von 50 würden härtere Maßnahmen greifen.Die Stadt Heilbronn kündigte vor wenigen Tagen auf echo24.de-Anfrage an, einen Maßnahmenkatalog für den Ernstfall anzufertigen, der sich an Rosenheim und Hanau orientiert. Mit welchen Maßnahmen müssen Heilbronner rechnen? "Mögliche Maßnahmen sind weitgehend abgestimmt. Insbesondere ist angedacht, Reiserückkehrer aus Risikogebieten länger zur Quarantäne zu verpflichten wie es auch der Bund und die Länder gestern abgestimmt haben."
Diese Maßnahme soll zusätzliche Sicherheit bringen und passt ganz gezielt zum Heilbronner Infektionsgeschehen. Auch Teilnehmerbeschränkungen bei Veranstaltungen sind nicht auszuschließen.
Die Stadt appelliert an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Dazu gehöre die die konsequente Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, das Tragen der Alltagsmasken genauso wie die Selbstbeschränkung der sozialen Kontakte.
Das soll aber nicht heißen, dass die Menschen sich isolieren sollen. "Aber jeder sollte sich stets fragen, sind die Räumlichkeiten, in denen man sich treffen will, groß genug, um Abstand halten zu können." Das Ordnungsamt und die Polizei werden wieder vermehrt ein Auge auf die Einhaltung der Corona-Regeln haben, kündigt die Stadt an.
Corona-Vorwarnstufe in Heilbronn ausgerufen: Aktuelle Lage am Mittwoch und Regeln im Ernstfall
Update, 26. August: Alle Augen richten sich auf Heilbronn. Der Grund: Als seit Monate erste baden-württembergische Kommune ist hier zuletzt wieder die Marke von 35 Infektionen auf 100.000 Einwohner überschritten worden. Heißt: Die Vorwarnstufe bei den Corona-Neuinfektionen wurde ausgerufen. Aktuell hat sich die Lage etwas entspannt, ist aber keineswegs vorbei.
Am Dienstag hatte der Wert, der die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner angibt, noch bei etwa 40,4 gelegen. Rrrrums, Heilbronn das Sorgenkind! Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt lag am Mittwoch nach Angaben des baden-württembergischen Landesgesundheitsamtes (LGA) jedoch schon etwas niedriger bei 39,6 Fällen auf 100.000 Einwohner. Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung!
Heilbronn: Corona-Vorwarnstufe! Diese Regeln könnten im Ernstfall gelten
Update vom 26. August: Die Zahlen der Corona-Infektionen in Baden-Württemberg steigen weiter - dabei besonders im Fokus: Heilbronn. Die 7-Tage-Inzidenz liegt mittlerweile von 40,4/100.000 Einwohner (Stand 25. August), die Corona-Vorwarnstufe gilt bereits seit Sonntag.
Sollte diese Zahl der 7-Tage-Inzidenz die 50 erreichen, könnten spürbare Maßnahmen für Heilbronn folgen. Denn ab einer 7-Tage-Inzidenz von 50 ist die Corona-Warnstufe erreicht. Die Entscheidung über die Härte der Maßnahmen liegt jedoch bei der Stadt Heilbronn - das Land Baden-Württemberg stellt einen Maßnahmenkatalog, der als Orientierung dient.
Heilbronn: Neue Corona-Infektionen - 7-Tage-Inzidenz steigt weiter
Eine Pressesprecherin der Stadt Heilbronn erklärt auf echo24.de-Anfrage: "Die 7-Tage-Inzidenz unterliegt starken Schwankungen und kann auch wieder absinken. In der letzten Woche bestand aber ein zunehmender Trend und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den nächsten Tagen oder Wochen die Schwelle von 50 Fällen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern überschritten wird."
Und was passiert im Fall der Fälle - wenn die Corona-Warnstufe für Heilbronn ausgerufen werden muss? Genau darauf bereitet sich die Stadt aktuell vor. Ein möglicher Maßnahmenkatalog werde zurzeit ausgearbeitet. Rosenheim diene dabei als Orientierung, ebenso Hanau. Dort dürfen sich beispielsweise maximal fünf Personen oder die Angehörigen eines Hausstands (Rosenheim) oder maximal fünf Personen oder die Angehörigen zweier Haushalte (Hanau) in der Öffentlichkeit aufhalten.
#hanau #coronavirus #aktuell
— Stadt Hanau (@brueder_grimm) August 24, 2020
Für die Sicherheit von uns Allen: Hanau befindet sich laut dem Eskalationskonzept bei Stufe rot. Es heißt: solidarisch sein und die Regeln einhalten, denn #hanaustehtzusammen.
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Heilbronn: Diese Regeln könnten bei Corona-Warnstufe gelten
Im Corona-Maßnahmenkatalog des Landes Baden-Württemberg diene zudem vor allem der Punkt 4.2 "Beschränkungskonzept bei diffuser regionaler Häufung mit unklaren Infektionsketten" als mögliche Orientierung für Heilbronn, erläutert die Stadt. Denn die Sorge sei, dass die Infektionsketten unklar werden, sobald Reiserückkehrer wieder zur Arbeit gehen. Der Punkt 4.2 umfasst Folgendes:
- Je nach Grad der Infektionsgefahr sind gegebenenfalls schrittweise Maßnahmen zu ergreifen, die zur Verhütung und Bekämpfung geeignet, erforderlich und verhältnismäßig sind, wie zum Beispiel eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum, aber auch kontaktreduzierende Maßnahmen bis hin zu Ausgangsbeschränkungen. Dabei kann auf Erfahrungen aus den im Zuge der Corona-Pandemie bisher ergriffenen Maßnahmen zurückgegriffen werden.
- Bei einer Häufung innerhalb bestimmter Bevölkerungsgruppen sind daraufhin zielgerichtete Maßnahmen möglich und im Einzelfall im Hinblick auf den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entsprechende Beschränkungen auch geboten.
- Maßnahmen sind regelmäßig zu überprüfen und gelten, bis der Wert mindestens sieben Tage lang unterschritten wird.
Corona-Vorwarnstufe für Heilbronn: Über Reise-Beschränkungen wird aktuell nicht nachgedacht
Doch besonders ein Punkt des Corona-Maßnahmenkatalogs des Landes Baden-Württembergs sticht hervor: die "Einführung von Beschränkung nicht erforderlicher Mobilität in die betroffenen Gebiete hinein und aus ihnen heraus". Könnte im Klartext heißen: Ohne wichtigen Grund darf niemand mehr aus Heilbronn aus- oder einreisen. Die Stadt Heilbronn gibt auf Nachfrage zumindest in diesem Punkt Entwarnung: Daran sei in der jetzigen Situation nicht zu denken.
Dennoch lassen die steigenden Infektionszahlen auch die Hoffnung auf die Weihnachtsmärkte in Heilbronn und Bad Wimpfen sinken.
Heilbronn: Coronavirus-Vorwarnstufe in Kraft - Achtung Reiserückkehrer!
Update vom 24. August, 17.10 Uhr: Aktuell steigt die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in Heilbronn wieder. Es ist bereits eine Corona-Vorwarnstufe in Kraft. Sprich: Als Einwohner von Heilbronn muss man einiges beachten. Beispielsweise müssen sich Reiserückkehrer auf Covid-19 testen lassen.
Das ist an Flughäfen, aber auch an Bahnhöfen und Autobahnparkplätzen problemlos möglich. Und das kann speziell in der aktuellen Situation auch in gewissem Maß kontrolliert werden, heißt es von der Stadt Heilbronn auf echo24.de-Anfrage. Zum Beispiel durch Aussteigekarten der Reisenden.
Aber auch die Arbeitgeber in der Region Heilbronn sind eine Art Kontrollmechanismus. Der Grund: Wer von einer Reise in ein Risikogebiet zurückkehrt, muss einen negativen Coronavirus-Test vorlegen, beziehungsweise über seine Quarantäne informieren.
Heilbronn: Coronavirus-Neuinfektionen erreichen kritischen Wert - was passiert dann?
"Darüber hinaus appellieren wir an die Eigenverantwortung der Betroffenen und weisen darauf hin, dass eine Missachtung der Coronavirus-Verordnung oder der Quarantäne erhebliche Folgen nach sich ziehen kann", erklärt Claudia Küpper von der Stadt Heilbronn zur Corona-Vorwarnstufe.
Konkret werden Verstöße gegen die Coronavirus-bedingten Quarantäne-Regeln als Ordnungswidrigkeit, beziehungsweise Straftat geahndet. Auf Quarantäne-Sünder können Bußgelder in Höhe von bis zu 25.000 Euro zukommen!
39 #Neuinfektionen in 7 Tagen auf 100.000 Einwohner: #Heilbronn hat die #Coronavorwarnstufe erreicht, 80 Prozent sind #Reiserückkehrer. Diese müssen sich testen lassen und in #Quarantäne begeben. #Ordnungsamt und #Polizei kontrollieren verstärkt Abstandsgebot und #Maskenpflicht. pic.twitter.com/6ZcaDnduwK
— Stadt Heilbronn (@heilbronn_de) August 24, 2020
Wer mitbekommt, dass sich ein Reisender aus einem Risikogebiet nicht testen lässt oder die Quarantäne verlässt, kann sich an das Ordnungsamt Heilbronn wenden. Küpper: "Die Beamten des Ordnungsamts werden die Mitteilung dann prüfen." Sprich: Die Stadt macht Ernst und stellt klar, dass sich jeder an die Coronavirus-Regeln halten sollte.
Heilbronn: Rapider Anstieg der Coronavirus-Neuinfektionen - Stadt weitet Kontrollen aus!
Küpper: "Vonseiten des Heilbronner Gesundheitsamts kann nicht abgeschlossen werden, dass die Schwelle von 50 Coronavirus-Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern überschritten wird." Wird das Realität, werde der Maßnahmenkatalog des Sozialministeriums Baden-Württemberg zu einem wichtigen Leitfaden für Heilbronn. Welche Maßnahmen aber im Detail dann kommen würden, legt der Verwaltungsstab für Heilbronn fest. Auch die Abstimmung mit anderen Kommunen sei in diesem Fall ein wichtiges Instrument.
Die steigende Zahl von Coronavirus-Neuinfektionen in Heilbronn hat zudem zur Folge, dass die Stadt wieder verstärkt auf Kontrollen setzt. Küpper: "Für die Kontrollen setzt die Stadt Heilbronn 10 Mitarbeitende des Kommunalen Ordnungsdienstes ein. Auch sogenannte Kontrollschwerpunkte werden im Zuge der Coronavirus-Vorwarnstufe in Heilbronn neu definiert. Küpper: "Solche Kontrollschwerpunkte wird es in Parks und der Innenstadt geben. Beamte des Ordnungsamtes kontrollieren dann beispielsweise die Abstandsregeln und die Einhaltung der Maskenpflicht.
Heilbronn: Zu viele Coronavirus-Infektionen - Vorwarnstufe erreicht
Update vom 24. August, 13 Uhr: Jetzt wird's richtig kritisch. In Heilbronn steigt die Anzahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder, Alarmbereitschaft ist angesagt. Denn: Die Corona-Vorwarnstufe ist erreicht - das bestätigt die Stadt Heilbronn in einer Pressemitteilung.
Was heißt das? Ausschlaggebend ist hier die 7-Tage-Inzidenz. Sie liegt aktuell bei 38,8 für die Stadt Heilbronn. Im Klartext bedeutet das, dass auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen rund 39 Menschen positiv auf Covid-19 getestet wurden. Die Marke zur Vorwarnstufe liegt bei 35 Infektionen.
"Diese Entwicklung ist kein Grund zur Panik, aber zur Sorge und erfordert von uns allen besondere Vorsicht", sagt Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel. "Daher appelliere ich erneut an alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die Reiserückkehrer, die geltenden Regeln zum Schutz vor dem Virus einzuhalten."
Coronavirus: Heilbronn hat nicht mehr viel Luft bis zur Warnstufe mit harten Konsequenzen
Sollte diese Zahl der 7-Tage-Inzidenz die 50 erreichen, können drastische Maßnahmen drohen, die sogar einen Shutdown für Heilbronn bedeuten könnten. Denn ab einer 7-Tage-Inzidenz von 50 ist die Corona-Warnstufe erreicht.
Die Entscheidung über die Härte der Maßnahmen liegt jedoch bei der Stadt Heilbronn. Bitter: Das Gesundheitsministerium teilt mit, dass ein Großteil der Corona-Infektionen wohl auf Urlauber zurückzuführen ist. In Stuttgart sind nach einem Party-Urlaub in Kroatien mehrere Abiturienten infiziert.
Das bestätigt auch Dr. Peter Liebert, Leiter des Städtischen Gesundheitsamts Heilbronn: "Bislang ist das Infektionsgeschehen vor allem auf Reiserückkehrer zurückzuführen. Die Infektionsketten sind daher gut nachzuvollziehen, die Gefahr ist aber, dass das Virus erneut in die Gesellschaft hereingetragen wird und sich dann wieder diffus ausbreitet." Der Chef des Klinikums Stuttgart malt sogar ein noch düsteres Szenario und warnt, "wir können nicht alle retten".
Heilbronn: Vorwarnstufe erreicht - Stadt zieht erste Konsequenzen und verschärft Kontrollen
Erste Konsequenzen für Heilbronn: Polizei und Ordnungsamt werden die Maskenpflicht und die Abstandsregeln wieder verstärkt kontrollieren. Zudem konzentrieren sich die Maßnahmen der Stadt vor allem auf die Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Diese müssen sich laut Corona-Verordnung zwingend testen lassen und bei Rückreise in Quarantäne begeben.
Medizinischem Personal und Pflegepersonal, Lehrern und Erziehern sowie Schülern und Kindergartenkindern aus diesen Gruppen empfiehlt das Gesundheitsamt dringend eine zweite Corona-Testung fünf bis sieben Tage nach Rückreise, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt weiter. Mergel: "Wir raten allen Arbeitgebern, diese Regel zu übernehmen."
Laut Lagebericht des Landesgesundheitsamtes überschreitet der Stadtkreis #Heilbronn derzeit eine 7-Tages-Inzidenz von 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner (Inzidenz: 38,8). Damit gilt eine erste Vorwarnstufe. Die Behörden vor Ort können nun weitere lokale Maßnahmen ergreifen.
— Ministerium für Soziales und Integration BW (@MSI_BW) August 23, 2020
Die aktuelle Corona-Situation in Heilbronn werde regelmäßig durch das Städtische Gesundheitsamt und das Landesgesundheitsamt geprüft und bewertet. Die Stadt stockt in den nächsten Tagen das Personal beim Gesundheitsamt und beim Ordnungsamt auf - zur Nachvollziehung der Infektionsketten und zur Verstärkung der Kontrollen. Dabei soll auch auf Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg gesetzt werden.
Heilbronn: Corona-Vorwarnstufe ausgerufen! Stadt in Alarmbereitschaft
Erstmeldung vom 24. August: Die Zahlen der Coronavirus-Infektionen steigen in Baden-Württemberg - und auch in Heilbronn! Dort wurde nun eine kritische Marke erreicht: Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei rund 39. Die Folge: Es gilt eine Corona-Vorwarnstufe!
Nach SWR Informationen habe Gesundheitsminister Manfred Lucha bereits am Samstag mit dem Heilbronner Oberbürgermeister Harry Mergel gesprochen, um ihn über die Corona-Situation zu informieren. Jetzt sollen in Heilbronn Tests ausgeweitet werden. Dafür soll das Heilbronner Gesundheitsamt vom Landesgesundheitsamt unterstützt werden. Die Behörden befürchten allerdings auch, dass Corona-Tests in Baden-Württemberg knapp werden könnten.
Heilbronn: Corona-Vorwarnstufe erreicht - Oberbürgermeister will Fokus auf Reiserückkehrer legen
Gegenüber dem SWR erklärt Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel, dass am Montag im Verwaltungsstab die aktuelle Corona-Lage besprochen werde. Merkel: "Ich kann aber auch sagen, dass wir nicht zu Aktionismus neigen. Wir wissen, dass 80 Prozent der Infizierten Reiserückkehrer sind und wir werden uns deshalb auch ganz besonders auf diese Gruppe konzentrieren."
Aktuell läuft am SLK Klinikum in Heilbronn eine besondere Antikörper-Studie, die helfen soll, das Virus in den Griff zu bekommen. Auch Schulen kämpfen sehr mit dem Virus und den fehlenden Lehrkräften. Mancher fürchtet ab September einen Lehrer-Kollaps.
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August 29, 2020 at 02:51PM
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